Ostersamstag, strahlender Sonnenschein, rund 500 Zuschauer auf der Sportanlage des ASV Mörsch am Petersauer Weg.
Der Verein war Ausrichter des Fußball-Kreispokal-Endspiels zwischen dem SC Bobenheim-Roxheim und dem VfR Frankenthal II (wir berichteten).
Die Vorstandsmitglieder des ASV, Michael Gasbarri, Helmut Dörr und Gunther Lober, strahlten mit der Sonne um die Wette. Feiertag auf der immer noch neuen Anlage. Alles klappte reibungslos. Selbst die Autos fanden alle ein schönes Parkplätzchen. Viele Zuschauer nutzen das Spiel für einen Fahrradausflug. „Wir sind rundum zufrieden“, sagte der stellvertretende Vorsitzende Michael Gasbarri.
25 Helfer hatte der Verein aufgeboten, um den Aufenthalt für die Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten. Sportlich sind die Macher des ASV in jüngster Zeit nicht so verwöhnt worden von ihrer B-Klasse-Mannschaft. Das Pokalfinale am Ostersamstag spülte auch Geld in die Vereinskasse des Ausrichters. Das könnte laut Gasbarri und Lober in eine Belüftungsanlage des Vereinsheims fließen. Vielleicht lässt sich ja eine Frischluftleitung in die Kabine des Heimteams legen, die, wie in den vergangenen Runden, am Ende der Fußball-B-Klasse herumdümpelt. Nur einen Heimsieg durften die ASV-Anhänger bejubeln.
Glück für Mörsch, dass der Abstieg in dieser Saison quasi unmöglich ist, weil schon zwei Mannschaften vorzeitig abgesprungen sind. Noch spielt die Anlage mit Kunstrasen und schmuckem Vereinsheim mindestens eine Klasse höher als das Team. Das Kreispokalfinale hat gezeigt, was möglich sein könnte.
Rheinpfalz Frankenthal, Ausgabe 95 vom 24.04.2019
Autor / Publikation: Adolf-José König