Mörscher Parkfest vor allem abends gut besucht – Getränke stark gefragt
Von Magdalena Ringeling
Das zehnte Mörscher Parkfest, organisiert von der Arbeitsgemeinschaft (AG) Mörsch, war wieder ein sommerliches Vergnügen, das einige Besucher bis spät nach Mitternacht nutzten.
Aufgrund der Hitze waren nachmittags wenig Gäste da, aber vor allem die Kinder waren mit viel Spaß dabei. Ein großer Anziehungspunkt war die Hüpfburg der Kolpingsfamilie, die sogar noch in den Abendstunden genutzt wurde. Imker Reinhold Höchst musste viele Fragen beantworten. Die schon von vorherigen Festen her bekannten Stände des Schiffsmodellbauclubs und der Minitrucker Stockstadt wurden wieder mit Begeisterung aufgenommen, genauso wie die Anlage der Modelleisenbahnfreunde Frankenthal. Die AG-Mitglieder präsentierten sich erstmals in gelben Shirts mit Namensaufdruck, so dass jeder gleich die Ansprechpartner erkennen konnte. Das große Wasserbecken der Schiffsmodellbauer diente nach dem „Fahrbetrieb“ nicht nur Kindern, sondern etlichen Erwachsenen als willkommene Abkühlung.
„Wasser marsch“ hieß es auch wieder bei der Freiwilligen Feuerwehr Frankenthal, die demonstrierte, welche kräftige Wirkung mit Wasser erzielt werden kann. Trotz der Hitze hatten die Pfadfindermädchen ihre Jurte aufgebaut, die gern von den Kleinen aufgesucht wurde. Die Kinder der städtischen Kindertagesstätte hatten mit Erwachsenenhilfe die Kräuterspirale im Park wieder schön hergerichtet.
Vor allem Getränke waren äußerst begehrt, sodass die Helfer der Vereinsvertreter viel zu tun hatten. Auch die Betreiber einiger Kinder-Flohmarktstände waren mit dem Zuspruch zufrieden. In den Abendstunden wurde es etwas voller, aber nicht so wie in den Vorjahren, wie AG-Vorsitzender Adolf-José König (SPD) sagte. Aber die Stimmung sei sehr gut gewesen, zumal die Gaudi-Band gut auf die Gäste eingegangen sei. Als anlässlich des zehnjährigen noch Knicklichter verteilt wurden, sei es richtig romantisch im Park geworden.
Rheinpfalz Frankenthal, Nr. 181 vom 7. August 2018
Autor / Publikation: Adolf-José König