Ortsvorsteher Adolf-José König teilt mit das am Montag der 25.07. die Arbeiten zur Errichtung des Mörscher Bolzplatzes am Standort Akazienweg beginnen.
Mit den beginnenden Arbeiten zur Errichtung des Bolzplatzes wurde nach vielen Beratungsfolgen in Ortsbeiratssitzungen, Gremien bzw. Fachausschüssen das Ende einer langen Planungszeit eingeleitet.
Am 21.07.2004 stellten die SPD Ortsbeiräte in der darauffolgenden Ortsbeiratssitzung per Antrag die Prüfung zur Errichtung eines Bolzplatzes am jetzigen Standort. Einstimmig und weiterhin gemeinsam mit den Mitgliedern des Ortsbeirates angestrebt wurde eine Realisierung vorangetrieben.
Die gute Vorarbeit samt Ausarbeitung der Verwaltung gemeinsam mit dem Ingenieurbüro für Sportstätten- und Freiraumplanung Orfgen beschert nun einen Neubau im größten Vorort der Stadt.
Bisher war der Vorort Mörsch nur mit Übergangslösungen ausgestattet. Mit dem Neubau des Bolzplatzes sieht Ortsvorsteher König das Ziel der Ortsentwicklung für derzeit über 660 Kinder und Jugendliche im Ortsteil Mörsch, wo seit langen solch eine Einrichtung fehlte, gesichert.
"Junge Menschen sind ein wichtiger Teil unserer Wohngemeinschaft und müssen auch die Möglichkeit haben, ihren Bewegungsdrang und Spielbetrieb auszuleben. Man muss ihnen Gelegenheit geben auch unabhängig von ihrer Mitgliedschaft in einem Sportverein spielen zu können."
Jugendlichen im Vorort Mörsch fehlt seit dem Wegfall des Sportplatzes Frühlingstraße eine geeignete Spielfläche bzw. ein Aufenthaltsort als Treffpunkt.
„Jahrelang waren wir bemüht einen Bolzplatz für unsere Kinder in Mörsch auf den Weg zu bringen Während und noch kurz vor der Ziellinie sollte nach dem St. Florian-Prinzip entschieden werden. Das finde ich traurig. Jedoch, wir hatten ein Ziel und haben nach Wegen gesucht die wir gefunden haben auch wenn es Mitbürger gab die nach Gründen suchten diesen Neubau zu verhindern.“, so Ortsvorsteher König.
In der 30. KW beginnen die Arbeiten durch die Fa. Deister Gartencreativ GmbH zunächst mit einer Baugrundstabilisierung. Durch erhöhtes Verkehrsaufkommen von Transportfahrzeugen, LKWs kann es auch zu leichten Verunreinigen in der Ein- bzw. Ausfahrt kommen.
Ortsvorsteher König bittet daher die Anwohner um Verständnis für die Aktivitäten in der befristeten Zeit der Bautätigkeiten.
Autor / Publikation: Ortsverwaltung