Für König sind aller guten Dinge drei

 In seine dritte Amtsperiode geht Adolf José König (SPD) als Mörscher Ortsvorsteher. Er wurde am Mittwochabend von Oberbürgermeister Theo Wieder (CDU) offiziell ernannt, ebenso wie sein Stellvertreter Daniel Winkes (CDU) und die Ortsbeiratsmitglieder. „Mit dem bisherigen Ortsbeirat hat vieles gestaltet werden können und sind gute Ideen entwickelt worden. Dies wünsche ich mir auch für das neue Gremium“, so König. 

OB Wieder unterstrich die Wichtigkeit von Ortsbeiräten und Ortsvorstehern. „Sie sind dicht an den Bürgern und stoßen kleine wie große Projekte an“, sagte er. Das Neubaugebiet auf dem ehemaligen ASV-Gelände sei ein Meilenstein für den Ort, und die Anregungen dazu seien schon vor langer Zeit durch das Ortsgremium gekommen. Auch das neue Vorzeigeprojekt Sportzentrum sei ein wichtiger Schritt gewesen, den der Beirat mitgegangen sei. Wieder und König verabschiedeten die scheidenden Beiratsmitglieder mit herzlichem Dank. Richard Seitz (CDU) war 20 Jahre hier tätig, zehn Jahre Fernando König (SPD) und Ferdinand Fiege (CDU). Der neu gewählte Ortsbeirat hat wie bisher neun Mitglieder, jeweils vier SPD und CDU, die FWG hat ein Mitglied. Die Frauenquote konnte verdoppelt werden. Zwei Frauen und sieben Männer sind im neuen Beirat vertreten. Das mit 28 Jahren jüngste Mitglied ist Daniel Winkes (CDU), der bei den Wahlen sehr gut abgeschnitten hat. Seine Wahl zum Stellvertreter des Ortsvorstehers hatte sich abgezeichnet. Er trat als einziger Kandidat an, wurde in geheimer Wahl mit fünf Stimmen gewählt bei vier Enthaltungen.  

König hielt eine kurze Rückschau auf die Aktivitäten der letzten fünf Jahre und freute sich, „dass ich das bisher erworbene Wissen für die künftige Arbeit einsetzen kann“. Man habe bisher fair über Parteigrenzen hinweg einen gemeinsamen Weg gefunden, und dies wünsche er sich auch künftig. Viel Ausdauer und Energie seien nötig für die Arbeit vor Ort. Gemeinsam könne die ehrenwerte Aufgabe erfüllt werden. (ma)

Autor / Publikation: Ortsverwaltung